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Hochspannungs-Trassen -Netze
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Bürgerbeteiligung in Corona-Zeiten ausgesetzt - wie lange?
Ein in 50 Jahren erkämpftes Recht für Bürger- beteiliung - bei Projekten mit Umweltverträg- lichkeitsprüfung - wurde zerstört. Am 14. Mai 2020, von der Offentlichkeit unbemerkt. Der Gesetzentwurf von CDU/CSU und SPD „Zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während der Covid-19-Pandemie" (19/18965) wurde mit den Stimmen von CDU, SPD CDU/CSU und FDP angenommen, dagegen votierten Linksfraktion und AfD. Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich. |
RA Baumann: "Dieses neue Gesetz verstößt gegen EU-Recht" Kundgebung der BI SüdLink am 24.5.2020 |
SuedLink und SuedOstLink sind nicht von der EU vorgeschrieben, sind nicht nötig, viel zu teuer. Es gibt günstige Alternativen.
Sind neue Stromtrassen überdimensioniert? Professor Dr. Lorenz Jarass, Teil1, 2021 |
HGÜ-Strom-Trassen für europäischen Stromhandel?
Es geht nicht um Ökostrom, sondern um billigen Strom für die Großkonzerne. Der Widerstand in Baden-Württemberg gegen die in Philippsburg und Großgartach endenden Trassen Südlink und Ultralink, wurde von Umweltminister Untersteller durch ein Bündnis mit Umweltgruppen wie BUND geschickt verhindert - SWR2, 16.6.2020Grüner Wasserstoff statt neuer Hochspannungstrassen
Die Netzausbau-Kosten seien unberücksichtigt geblieben, woraus ein überhöhter Netzausbau resultiere, so Wirtschaftswissenschaftler Lorenz Jarrass. Als kostengünstige Alternative nennt er den Ausbau der Power-to-Gas-Technologie. Um das kostspielige Abregeln von nicht verwendbarem Ökostrom zu verhindern, sollen nicht die Netze erweitert, sondern der Ökostrom an den Netzknoten in grünen Wasserstoff umgewandelt werden, schlägt Jarass vor. Der gesamte Leitungsbau bediene vor allem die Interessen europaweiter Stromhändler. Der Aufbau von 6.000 Megawatt Power-to-Gas-Kapazität an der Küste würde die gesicherte Übertragungsleistung von zwei HGÜ-Trassen, Südostlink und Suedlink, von zusammen 6.000 Megawatt entbehrlich machen. Zugleich würden die Netzausbaukosten sinken – selbst wenn man die Power-to-Gas-Investitionen hundertprozentig bezuschusse - klimareporter.de, 24.2.2020SuedLink-Gegner: Studie stellt Netzplanung in Frage
Im aktuellen Netzentwicklungsplan blieben die Ausbaukosten unberücksichtigt. Dieser Fehler mache die gesamte Bedarfsanalyse "fragwürdig" und benachteilige eine dezentrale Stromerzeugung, wodurch wiederum die Energiewende behindert werde, so Wirtschaftswissenschaftler Lorenz Jarass - mainpost.de, 16.1.2020BLACKOUT - Vorsorgen für den Krisenfall
Ein großflächiger Stromausfall kann auch bei uns das gewohnte Leben zum Erliegen bringen. Individuelle Vorbereitung ist das Gebot der Stunde - zivilschutz.steiermark.at, 6.7.2019Energiewende wird ohne große Stromtrassen kommen
Die Börsen-Zeitung hat's begriffen: Kraft-Wärme-Koppelungs-Anlagen sind die Rückgrattechnologie, um Erneuerbare grundlastfähig zu machen und so regelmäßig temporäre Lücken zu schließen - boersen-zeitung.de, 6.7.2019Stau im Stromnetz
Möglichkeiten einer besseren Integration der Erneuerbare Energien ins Stromnetz |
Grundgesetzwidriges NABEG auch noch missbraucht
Im Netzausbaubeschleunigungsgesetz - NABEG - hinterhältig versteckt ist eine Initiative der Energiekonzerne, dezentrale Power-to-Gas -Anlagen wirtschaftlich weiter zu verunmöglichen. Die Konzerne wollen Power-to-Gas als Großtechnik nun selbst vermarkten, siehe - tennet.eu, 29.3.2019 sowie - vbvh, Rechtsanwaltskanzlei 'Grüne Energie hat recht', Berlin. Und weiter: "Die energierechtlichen Regelungen weisen eine Komplexität auf, die nicht länger tragbar ist und ein Kerndefizit unseres Energiesystems darstellen, das beseitigt werden muss, wenn die Energiewende (doch noch) gelingen soll."'Wasserstoff, der mit Brennstoffzellen ein Auto antreibt oder Häuser wärmt, würde zusätzlich mit den Kosten der Stromnetze belastet. "In der Praxis", so der Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Bernd Buchholz (FDP), "werden die bisherigen Ansätze für eine sektorübergreifende Nutzung von Wasserstoff unwirtschaftlicher gestaltet." ' - so die SZ, 11.4.2019 Inzwischen hat die Bundesregierung angekündigt, die umstrittenen Änderungen bei Power to Gas möglicherweise zu korrigieren.Netzkosten 98 Mrd. Euro
STEAG-Chef Rumstadt geht von 98 Mrd. Euro Kosten für den Trassen-Netzausbau aus - Handelsblatt, 9.4.2019, (5.-letzter Abschnitt).Zwei neue Gleichstromtrassen
Zwei weitere Gleichstromtrassen von Schleswig-Holstein bis nach Baden-Württemberg geplant - eine soll in Altbach bei Esslingen enden. Die Kosten für die Netze werden inzwischen auf mindestens 52 Mrd. € veranschlagt - Tagesspiegel, 31.12019. Die 2 zusätzlichen Trassen stehen auch im Zusammenhang mit der kürzlich beschlossenen weiteren Öffnung des europäischen Strommarktes.Energie-Dezentralität statt Stromtrassen gefordert
Dezentral kontra zentral. Dass sichere Stromversorgung auch dann funktioniert, wenn einstige Stromkunden, die heutigen "Prosumer", Elektroenergie aus zigtausend dezentralen Kraftwerken liefern, beweist etwa die Main Donau Netz GmbH (MDN). Die Verteilnetztochter der N-Ergie schaffe es, so Hasler, "immer mehr dieser volatilen Energiemengen zu managen." Der Clou dabei: Die Erneuerbaren tragen auch wesentlich zu einer gestiegenen Versorgungssicherheit bei - DGS, 2.11.2018Öko-Manipulation mit "SüdOstLink" und "SüdLink"
"Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern", so der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller.Weil der dreckige Braunkohlestrom ins Stromnetz dru?ckt, kann der saubere Windstrom aus dem Norden nicht nach Su?den fließen. Wu?rde man auf die Braunkohle-Verstromung verzichten, bräuchte es die neuen Trassen "SuedOstLink" und "SuedLink" nicht - rubikon.news, 13 .10. 2018
Glatt gelogen
Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze. Der gute Wille und die Uninformiertheit vieler Klimafreunde wird zum Ausbau der Monstertrassen missbraucht. Die einzigen, die die Fernleitungen wirklich dringend brauchen, sind die Großkraftwerke - SFV, Wolf von Fabeck, 21.9.2018Geheime Netzentgelte
Wie Stromriesen kräftig abkassieren |
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E-Autos als Speicher und für Netzstabilität
Netzbetreiber Tennet will virtuelles Kraftwerk mit 5500 dezentralen Energieerzeugern- und Verbrauchern mit IT- und E-Mobilitätsspezialisten verbinden - pv-magazine, 10.9.201850Hertz: Interesse aus China
Der Versorger State Grid Corporation of China (SGCC) hat Interesse an einem der vier Betreiber von Höchstspannungsnetzen und könnte die Hälfte eines 40-Prozent-Pakets übernehmen, das dem australischen Investor IFM gehört - mdr, 27.7.2018Stromnetz regelt sich selbst
Stromnetzbetreiber Tennet und Solarfirma Sonnen GmbH speichern mit Hilfe der Blockchain-Technologie Windstrom, der sonst nicht genutzt worden wäre - erstmalig in Europa. "Statt Großkraftwerke im Süden (Reserve-Kohlekraftwerke) hochzufahren, rufen wir Solarstrom aus Speichern ab", so Sonnen-Geschäftsführer Philipp Schröder - TAZ, 4.12.2017EU drängt Deutschland zum Bau von Südlink
Suedlink zählt zu den "Projekten von gemeinsamem europäischen Interesse". Strategisch besonders wichtig sind der Kommission noch drei weitere Vorhaben: der Netzausbau in Südosteuropa, die bessere Anbindung der baltischen Länder an das EU-Netz, ein besserer Zugang von der iberischen Halbinsel in den Rest der EU - DGS, 1.12.2017.Netzentgelte ohne Kontrolle
Der Energieversorger Lichtblick ist vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe mit seinem Versuch gescheitert, vollständigen Einblick in die Berechnungen der Netzentgelte zu bekommen. Das Bundesverfassungsgericht habe eine entsprechende Beschwerde nicht einmal zur Entscheidung angenommen. „Die Finanzierung der Strom,- und Gasleitungen bleibt auch in Zukunft eine Blackbox“, so Gero Lücking, Geschäftsführer von Lichtblick - TAZ, 20.10.2017. ? EnBW-Transnet erhöht Netzentgelte deutlich - ZfK , 2.10.2017"Thüringer Strombrücke" in Betrieb
Eine Stromleitung zwischen Sachsen-Anhalt und Bayern. Bis zuletzt hatten die Gemeinden im Ilmtal gegen die Strommasten gekämpft, Alternativen ins Feld geführt, die Kalkulationen in Frage gestellt. Doch vor Gericht unterlagen sie. "Die Argumente sind nicht ernsthaft geprüft worden", sagt der parteilose Schulze. "Die Teilhabe an Politik hat das nicht gefördert." SZ, 15.9.2017Resolution gegen Starkstromleitung in Franken
Landräte bezweifeln grundsätzlich Notwendigkeit weiterer Trasse. SZ, 14.9.2017Das Märchen vom Windstrom, der in den Süden muss
EUROSOLAR: Gemessen am Stromverbrauch gibt es im Norden KEINEN Windstrom-Überschuss. Es gibt jedoch einen Kohlestrom-Überschuss. Der Netzausbau ist also NICHT mit der Energiewende begründet - PE, 12.7.2017Die XXL Stromleitung Projekt SuedLink |
Pumpspeicherwerk Atdorf in weiter Ferne
Mit einer möglichen Inbetriebnahme könne kaum vor den Jahren 2033/2034 realistisch gerechnet werden. Ein Knackpunkt: der Schutz der Bad Säckinger Heilquellen ... - Südkurier, 24.8.2017SuedLink-Gleichstromtrasse als Fakt
Auf der HGÜ- "Antragskonferenz Bundesfachplanungsverfahren Brunsbüttel – Großgartach" in Würzburg. Bürgermeister der Marktgemeinde Zellingen, Wieland Gsell: "Erst für 2025 ist die Inbetriebnahme von SuedLink vorgesehen. Das sind drei Jahre nach dem Abschalten des letzten AKW in Deutschland. Was passiert in den Jahren dazwischen mit der Stromversorgung der süddeutschen Industrie?" "Kein Problem, wird überbrückt" erklärt ein BNetzA-Sprecher. Doch wenn es drei Jahre funktioniert, warum geht es dann nicht länger - ohne Ausbau? - DGS, 7.7.2017SüdLink 15 km durch Salzbergwerk Heilbronn
15 km der geplanten Stromtrasse "Suedlink" sollen ab Großgartach in 200 m Tiefe durch die Salzbergwerke in Heilbronn und Bad Friedrichshall verlegt werden, so ein Beschluss des Landeskabinetts. Führt die Trasse auch durch die Untertage-Giftmülldeponie - eine der größten Europa's? Ist gewährleistet, dass kein Wasser in die Stollen eindringen kann? - Stimme.de, 24.6.2017 - Stimme.de, 23.6.2017Angleichung der Netzentgelte
in den verschiedenen Regionen Deutschlands ab 2019; 'vermiedene Netzentgelte' für erneuerbare Erzeugungsanlagen werden abgeschafft; Anschlusskosten für Offshore-Windenergie-Anlagen aus den Netzkosten herausgenommen und breiter auf alle Stromkunden umgelegt, ausgenommen ist natürlich die Großindustrie - pv-magazine, 28.6.2017Streit um Stromtrassen in Bayern
Grüne sind verärgert, dass Bund Naturschutz auch Erdkabel ablehnt. SZ, 21.6.2017Grünes Band könnte Stromleitung stoppen
Thüringen schützt den ehemaligen Grenzstreifen. Das bedroht den Netzausbau - TAZ, 14.6.2017Grünstrom "von unten" kontra Trassen
Erneuerbare kommen dezentral ans Netz, entschieden wird zentral. Die Energiewende im Kleinen könnte aus Sicht der Stadtwerke so schön sein, wenn der Gesetzgeber und die großen Netzbetreiber nicht zentralistisch hineinregieren würden. So der Nürnberger Stadtwerkechef Josef Hasler und VKU-Chefin Katharina Reiche - Klimaretter.info, 22.4.2017 Verband kommunaler Unternehmen - VKU: die Energiewende findet in den Verteilnetzen statt! - VKU, 2017Wechselrichter der Zukunft agiert als Generator
Durch einen hochkomplexen Algorithmus kann sich ein Wechselrichter mit Synchronverter-Technologie so verhalten, als wäre er ein klassischer Generator mit Schwungmasse. Dadurch gewinnt das Netz wieder an Stabilität zurück und der Anteil der Regenerativen Erzeuger kann bedenkenlos weiter gesteigert werden - deinenergieportal.de, 20.4.2017BUND zum Entwurf des Netzentwicklungsplans 2030
'Schon jetzt sollte die Option der Energieübertragung mittels Gasen als Alternative gegenüber HDÜ- oder HGÜ-Strom-Leitungen in Betracht gezogen werden. Ein erstes Pilotprojekt zeigt, dass dies nicht nur eine vernünftige sondern auch realistische Alternative zum Stromnetzausbau sein kann. ... Der gezielte Einsatz von KWK-Anlagen kann zu einer immensen Senkung des Stromnetzausbaus, bis zum weitgehenden Verzicht auf neue HGÜ-Leitungen führen...' - BUND, 28.3.2017- 1,5 Millionen Vögel sterben pro Jahr an Stromleitungen - nabu, 6.3.2017
Batterie-Kraftwerke stabilisieren das Stromnetz
Der Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz durch die sogenannte Primärregelleistung war bislang vor allem eine Aufgabe für konventionelle Kraftwerke. Der Essener Kraftwerkekonzern Steag hat nun erstmals Großbatterien für die Erbringung von Primärregelenergie eingesetzt - e21digital.de, 1/2017.- Caterva und Vattenfall kooperieren für Vermarktung von Regelenergie aus Speichern - pv-magazine 13.1.2017 - Trianel bringt Opel-Stammwerk an die Regelenergiemärkte - Trianel GmbH, 13.1.2017.
Aarhus-Konvention
Deutschland ist wegen mangelnder Klagemöglichkeiten für Umweltschützer vom EU-Gerichtshof im Herbst 2015 zur korrekten Umsetzung der Aarhus-Konvention in nationales Recht verurteilt worden. Deutschland droht nun als Strafe ein "Pauschalbetrag" von mindestens 11,7 Millionen Euro, dazu ein „Zwangsgeld", zwischen 14.000 und 848.000 Euro täglich. SZ, 5.3.2017. Die Aarhus-Konvention steht unter dem Dach der Vereinten Nationen.? Vertragstext deutsch
- 2017: Weiter Verstoß gegen Völkerrecht- TAZ, 27.4.2017
Trassen sind Schwarzbauten
Grünen-Politikerin Brigitte Artmann stützt sich auf die Aarhus-Konvention, die auch Deutschland unterzeichnet hat und kündigt Klage an - onetz, 8.9.2016. ? Aktuelle Info zum Stand der - Aarhus-Klage - Link.Mehr Info und Spendenkonto - Link
Für Kritiker wie Dörte Hamann vom "Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse" aus Leinburg bei Nürnberg ist "der Netzentwicklungsplan NEP laut Aarhus-Konvention nicht rechtskonform" - VDI, 12.1.2017.
Teure Erdkabel: 3 bis 8 x teurer als Freileitungen, Reparatur kann Wochen dauern, halten max. 40 Jahre - SWRinfo, 7.6.2016
Bauern fordern Maut für Stromtrassen. SZ, 26.12.2016
Netzagentur senkt Renditen für Netzbetreiber
Die Eigenkapitalverzinsung für Neuanlagen solle bei 6,91 Prozent liegen und bei 5,12 Prozent für Bestandsanlagen. Bislang hatte die Regulierungsbehörde Zinssätze von 9,05 Prozent und 7,14 Prozent genehmigt - FAZ, 12.10.2016
Eine dritte Trasse kommt ins Spiel: Netzbetreiber Amprion plant neue Stromtrasse zwischen Emden und Meerbusch-Osterath - TAZ, 6.10.2016
Teure Erdverkabelung - TAZ, 30.9.2016
Lukrativer Trassenbau
Derzeit zahlt ein Durchschnittshaushalt in Deutschland jährlich 247 Euro für das Stromnetz und damit mehr als an EEG-Umlage. Trassenbau lohnt sich für die Netzbetreiber. Die Kosten für den Netzbau belasten sie nicht, diese holen sie sich von uns Stromkunden zurück. Für ihre Investitionen in die Strom- und Gasnetze jedoch erhalten sie staatlich garantierte Renditen - deutlich oberhalb des marktüblichen Niveaus: 9 % - pv magazine, 6.9.2016 - Gutachten, Universität Lüneburg, Sommer 2016Widerstand gegen Trassen auch in Hohenlohe
Gerabronn: Gerabronner Stadträte und Landwirte kündigen Widerstand gegen Stromprojekt der ENBW an - SWP, 19.7.2018Feldheim - das größte Batteriekraftwerk Europas
Die rund 3.360 Speichermodule kommen vom südkoreanischen Konzern LG Chem, Kapazität 10 MWh. Innerhalb von 30 Sekunden steht die abgeforderte Energie bereit? photovoltaik.eu, 8.9.2015. Das kleine brandenburgische Feldheim, heute das Mekka für dezentrale Energien, hatte - um sich komplett auf erneuerbare Energien umstellen zu können - kurzerhand neben dem E.On-Netz in der Gemeinde sein eigenes Stromnetz gebaut - Video
Pumpspeicherwerk Atdorf
EnBW will das größte Pumpspeicherwerk Deutschlands bauen - ein völlig unnützes Projekt für die Energiewende. Mit Unterstützung von BW-Umweltminister Franz Untersteller soll das Projekt nun in Windeseile durchgedrückt werden, fast 1500 Grundstückseigentümer sind betroffen.Bis zu 1000 Brunnen könnten versiegen, und eines der schönsten Naherholungsgebiete mitsamt seiner sichtbaren Geschichte würde überflutet. Pumpspeicherwerke sind völlig untauglich für die Energiewende. Sie sind viel zu klein. Und sie können nur rentabel betrieben werden, wenn erneuerbare Energie weiter behindert wird - Info, 24.5.2016 - StZ, 18.5.2016
Aber: die Kapazität von 1 Million Elektrofahrzeugen liegt in der Größenordnung der Hälfte aller deutschen Pumpspeicherkraftwerke, so Marcus Bollig von BMW - springerprofessional, 31.5.2016
Wem nützen die Stromtrassen
Schlachtfeld Internet |
Vortrag Prof. Dr. Hirschhausen |
Monitor: Die Lüge vom Netzausbau |
Der Bau neuer Fernstromtrassen verhindert die Energiewende
Die Trassen dienen dem Transport von Kohlestrom. Wolf von Fabek, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. ? Link, 27.10.2014Zentralisierung des Stromnetzes
Zentralisierung des Stromnetzes führt unweigerlich zu Katastrophen |
Das Märchen vom knappen Strom dient der Zentralisierung und damit der Stör-Anfälligkeit der Stromnetze. Wogegen die Dezentralisierung - z.B. mit Kraft-Wärme-Kopplung - die Versorgungssicherheit erhöht. |
Neue Fernübertragungsleitungen oder Stromspeicher?
Weichenstellung für den Umstieg auf Erneuerbare Energien? Oder weiter fossil. Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck, Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) - Vortrag, 24.3.2015Bundesnetzagentur wirbt für Strom-Trassen - StN, 8.12.2015 - unablässig:
ca. 3000 GW Erneuerbarer Strom 'mussten' 2015 abgestellt werden. Alt-Kohlemeiler-Reserven immer öfter 'benötigt'... Regelung der Stromverteilung durch Netzbetreiber immer teurer - wenn nicht endlich die Trassen gebaut werden. Netzbetreiber Tennet rechnet bis 2020 mit jährl. Kosten von 1 Mrd. €. Nicht erwähnt werden: 20 Mrd. € Kosten für die Trassen - jetzt mehr wegen Erdverkabelung - plus 20 Mrd. € für die Verteilnetze für Trassenstrom.
Gebremst werden Speicher, power-to-gas - Link, mit denen jeder EE-Strom gespeichert werden kann, so dass die Trassen überflüssig werden. Regionale Versorgung auf der Niederspannungsebene, das ist von Konzernen/Politik nicht gewollt. Sie wäre ökologisch und preisgünstig - Stichwort Syrien: hier wird Krieg geführt wegen Gaspipelines - Nafeez Ahmed.
SüdLink-Trasse nicht begründbar
Ein Schritt zur energiepolitischen Unabhängigkeit Bayerns: das "10.000 Häuser Programm" ab 15.9.15. Gefördert werden solche energetischen Maßnahmen, die der Netzstabilität dienen, z.B. Speicher. Weitere Info Energieatlas BayernWir brauchen keine Stromtrassen
llse Aigner, Energie- und Wirtschaftsministerin Bayerns: die beiden HGÜ-Leitungen sind zur Sicherstellung der Versorgung Bayerns nicht notwendig, vielmehr ist eine 'Speicheroffensive' gefordert. Auch sei vorübergehend Strombezug aus Österreich möglich - mehrAuch Prof. Christian Hirschhausen, DIW: Wir haben kein Netzproblem! "Auch nicht nach der Abschaltung der AKW´s 2022. Es sind keine Engpässe vorhanden. Jeder der etwas Anderes behauptet, kennt sich entweder nicht aus oder vertritt andere Interessen". Auch Hirschhausen befürwortet die Zusammenarbeit mit Österreich. "Es ist ein Skandal, dass im 21. Jahrhundert immer noch Häuser/Gemeinden vom Abbaggern aufgrund von Kohleabbau bedroht sind" - mehr
Wozu Hochspannungstrassen? Professor Jarass: Wenn auch bei Starkwindlagen die Kohlekraftwerke weitgehend ungemindert weiter betrieben werden dürfen, dann sind dafür in der Tat gewaltige neue Höchstspannungsleitungen erforderlich, um diesen Kohlestrom über große Entfernungen ins Ausland exportieren zu können...Dr.Jarass, 6.3.15