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Man kann jedes Gutachten bekommen, das man bezahlt.


- Gutachten Horvath, Stand 2. Dezember, Endfassung

Geheime Tagungen. Eine Öffentlichkeit für den das Gutachten begleitende Gemeinderats-Unterausschuss wurde von den Gemeinderäten striktabgelehnt.

Kritik am Gutachten, ganz aktuell:
Der Betrieb der Wasserversorgung soll entgegen dem erfolgreichen Bürgerbegehren"100-Wasser" an einen Dritten vergeben werden. Der Betrieb der Netze für Strom und Gas auch, das Wärmenetz soll bei EnBW bleiben. Der Betreiber für alle Netze wird vermutlich EnBW sein/bleiben.

Ausführliche Kritik der 'Aktion Stadtwerke' am Gutachten Horvath - Text

Kritik kurz:

- Natürlich kommt das 400.000 € teure, mit unseren Steuergeldern bezahlte Gutachten der Unternehmensberatung Horvath & Partners zu dem Ergebnis, dass es riskant sei für die Stadt Stuttgart, wenn sie den Netzbetrieb selbst durchführen würde. Netzrückkauf und Netzbetrieb sind aber de fakto am wenigsten riskant. Und der Betrieb des Netzes ist das Kernstück von Stadtwerken. Wer das Netz betreibt, bestimmt die Energiepolitk. Deswegen legt EnBW hierauf den größten Wert!

Hier die Liste der vielen erfolgreichen - auch kleinen - Netzbetreiber in Deutschland! Liste

- Horvath empfiehlt, auf das Wärmenetz Stuttgarts zu verzichten! Es kommt in keinem seiner Modelle vor. Wir brauchen aber das Wärmenetz für den Aufbau der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung. Der größten Teil unseres Strombedarf können wir nämlich über Kraft-Wärme-Kopplung vor Ort nachhaltig erzeugen, über 50%!

Für eine umfassende dezentrale Energieerzeugung vor Ort brauchen wir alle Energienetze! - Netzdaten - Die Entflechtungskosten muss übrigens nicht die Stadt Stuttgart zahlen, sondern EnBW, siehe Gutachten Albrecht/BBH


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Merkwürdige Energieprognose für Stuttgart. Blatt aus Horvath-Gutachten

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